„Wir werden die Opfer rechtsextremer Gewalt in Odessa nie vergessen und den Massenmord von Odessa den ukrainischen Nationalisten nie verzeihen!“
Ein Jahr nach dem Massenmord des Aktivisten des antifaschistischen Widerstandes in Odessa fanden weltweit Solidaritätskundgebungen statt, um zusammen mit Bewohnern von Odessa an die Opfer der rechtsextremen Gewalt zu gedenken. Vor dem Brandenburger Tor in Berlin erinnerte BRDKV auch mit mehreren hunderten Menschen an die tragischen Ereignisse in Odessa vor einem Jahr.
Die Veranstaltung wurde von dem Berliner Bürgerverband "Mütter gegen den Krieg" organisiert.
Die Veranstalter und Teilnehmer verurteilten diesen verabscheuungswürdigen Akt rechtsextremen Gewalt und erklärten sich solidarisch mit den Menschen in Odessa sowie in den Volksrepubliken Donezk und Lugansk. Des Weiteren kritisierten die Teilnehmer die Regierung der Bundesrepublik und die westeuropäischen Medien dafür, dass diese auf den neofaschistischen Brandanschlag in Odessa nicht angemessen reagiert hatten.
Im Anschluss an den Solidaritätskundgebungen wurde zum Andenken an die Opfer des Brandanschlages ein Friedenskonzert durchgeführt und die Fotoausstellungen „Der Massaker von Odessa“ sowie „Humanitäre Katastrophe in der Süd-Ost-Ukraine“ der deutschen Öffentlichkeit auszugsweise dargestellt.
BRDKV bedankt sich ganz herzlich bei allen Teilnehmern für die Unterstützung bei der Veranstaltungsdurchführung!